Was ist mit der Behandlung?
Fortgeschrittene Labors auf der ganzen Welt arbeiten an einer Drogensuche. Es ist bereits gelungen, das Genom des Virus zu entschlüsseln und einen Impfstoff zu entwickeln, aber es muss noch eine Reihe von Tests bestehen. Wissenschaftler testeten die Auswirkungen bestehender antiviraler Wirkstoffe auf 2019-nCoV. Es wurden 30 Medikamente der traditionellen und alternativen Medizin gefunden, die eine notwendige antivirale Wirkung haben. Unter ihnen befinden sich sowohl selten vorkommende exotische Wirkstoffe als auch beliebte antivirale Medikamente.
Die jüngsten Untersuchungen haben gezeigt, dass Chloroquin (generisches Aralen) den Eintritt von Viren in die Wirtszelle verhindert. Lopinavir / Ritonavir (generisches Kaletra) blockiert die Virusreplikation.

Wissenschaftler über mögliche Behandlung von COVID-2019
Science Journal
BBC News
The Lancet
USA Nationalbibliothek für Medizin Nationales Gesundheitsinstitut
BBC
NCBI
Cell Research
Generisches Kaletra
Kaletra enthält eine Kombination aus Lopinavir und Ritonavir. Lopinavir und Ritonavir sind antivirale Medikamente, die der Vermehrung der Immunodefizienz-Virus-Zellen (HIV) im Körper vorbeugen. Lopinavir und Ritonavir (Kaletra) ist ein Kombi-Medikament zur Behandlung von HIV, welcher das Immundefektsyndrom (AIDS) verursacht, eingesetzt. Dieses Medikament ist kein Heilmittel für HIV oder AIDS.

Generisches Aralen
Generisches Aralen behandelt und unterdrückt akute Attacken von einigen Malariastämmen und einen bestimmten Typus von Parasit (Extra intestinale Amöbiasis).
Chloroquin Phosphat Tabletten
Was ist dies für ein Medikament?
CHLOROQUIN dient der Behandlung von Malariainfektionen oder zum Schutz vor Malaria, hilft aber auch bei Amöbenbefall.Was muss mein Arzt bzw. meine Ärztin vor der Behandlung wissen?
Informieren Sie sie über folgende Umstände:- Augenerkrankungen oder Probleme mit dem Sehen
- Glucose 6-Phosphat Dehydrogenas (G6PD) Defizit
- Probleme beim Hören
- Leberkrankheit
- Psoriasis
- Episoden von Anfällen
- Eine ungewöhnliche oder allergische Reaktion auf Chloroquin, Hydroxychloroquin, andere Medikamente, Lebensmittel, Farb- und Konservierungsstoffe
- Schwanger oder versuchen, schwanger zu werden
- Stillen
Wie nehme ich dieses Medikament?
Schlucken Sie das Medikament zusammen mit etwas Wasser. Angaben auf der Packungsbeilage beachten. Zur Malariaprophylaxe nehmen Sie das Medikament über zwei Wochen vor dem Besuch des verseuchten Gebietes am gleichen Tag und 8 Wochen nach dem Verlassen.Nehmen Sie das Medikament regelmäßig, aber nicht öfter als angegeben. Setzen Sie das Medikament nicht ab, es sei denn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weist Sie dazu an. Beraten Sie sich mit einem Kinderarzt/Ärztin falls das Medikament von Kindern eingenommen werden soll. Es können besondere Vorsichtsmaßnahmen nötig sein. Das Medikament kann schon für Kinder ab 2 Jahren verschrieben werden. Überdosierung: Wenn Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verschrieben hat, wenden Sie sich sofort an das nächstgelegene Krankenhaus oder an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. ACHTUNG: Dieses Medikament ist ausschließlich für Sie bestimmt. Geben Sie es nicht weiter an Andere.Was soll ich machen, wenn ich die Einnahme vergesse?
Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, holen Sie sie möglichst schnell nach. Ist jedoch der Zeitpunkt der nächsten Einnahme gekommen, lassen Sie die vergessene Dosis aus. Verdoppeln Sie aber keinesfalls die Dosis.Welche Wechselwirkungen kann es geben?
Nehmen Sie dieses Medikament NICHT zusammen mit den folgenden Medikamenten:- Arsenisches Trioxid
- Chlorpromazin
- Zisaprid
- Droperidol
- Medikamente gegen Depressionen, Angstzustände oder psychotische Störungen
- Medikamente gegen unregelmäßigen Herzschlag, Rhythmus
- Methadon
- Pentamidin
- Ranolazin
- Einige Antibiotika wie Erythromyzin, Levofloxazin
- Ampicillin
- Antazid
- Zimetidin
- Zyklosporin
- Kaolin
Was soll ich beachten, wenn ich dieses Medikament nehme?
Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie Ihre Symptome innerhalb von einigen Tagen nicht bessern oder neue hinzukommen. Nehmen Sie das Medikament für lange Zeit, gehen Sie alle 4 Wochen zu Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Entwickeln Sie während der Einnahme ein Fieber oder Veränderungen in der Sehkraft, behandeln Sie es NICHT selbst, sondern suchen Sie sofort ärztlichen Rat. Dieses Medikament kann zu Schwindel und Müdigkeit führen. Üben Sie keine Tätigkeit aus, die besondere Aufmerksamkeit beansprucht wie z.B. Autofahren oder das Bedienen von Maschinen. Vor allem ältere PatientInnen sollten nicht abrupt aufstehen, um das Risiko von Schwindel- oder Ohnmachtsanfällen zu verringern. Während Sie sich in einem Malaria-Gebiet aufhalten, sollten Sie auf jeden Fall vermeiden, von einer Mücke gestochen zu werden. Bewegen Sie sich in gut durchlüfteten, geschützten Räumen mit Klimaanlage, schlafen Sie unter einem Moskitonetz, das zudem mit einem Pyrethrum-haltigen Insektenschutzmittel eingesprüht wurde. Tragen Sie langärmlige Kleidung, um Hände und Beine zu schützen und benutzen Sie DEET-haltige Insektenschutzmittel auf die unbedeckten teil Ihres Körpers. Zum Töten der Moskitos nehmen Sie am besten Pyrethrum-haltiges Insektenspray. Meiden Sie direktes Sonnenlicht, tragen Sie Sonnenschutz und entsprechende Kleidung. Gehen Sie nicht ins Solarium oder benutzen Sie nicht UV-Lampen. Meiden Sie Antazide und Produkte mit Kaolin mindestens 4 Stunden vor und nach der Einnahme des Medikaments.Mit welchen Nebenwirkungen muss ich rechnen?
Folgende Nebenwirkungen sollten Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin umgehend mitteilen:- Allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz, Blasenbildung, Schwellungen von Lippen, Rachen, Zunge oder Mund
- Veränderungen im Sehen
- Halluzinationen
- Hörverlust oder Klingeln in den Ohren
- Ohnmachtsgefühl oder Benommenheit
- Fieber oder Infektionen
- Muskelschwäche
- Taubheit oder Kribbeln
- Anfälle
- Ungewöhnlihce Blutungen oder Blutergüsse
- Ungewöhnliche Schwäche oder Müdigkeit
- Ausbleichen der Körperhaare
- Blau-schwarze Farbe der Haut oder Nägel
- Durchfall
- Haarausfall
- Kopfschmerzen
- Appetitverlust
- Übelkeit, Erbrechen
- Magenkrämpfe






